16. 4. 2019 in Berlin – PLÄTZE FREI
Im Workshop erfahren die Kinder bei einem Besuch der HTW Berlin wie historische Objekte gereinigt, zusammengesetzt und erhalten werden und können selbst aktiv werden.
An vielen Orten auf der Welt graben Archäologen nach Zeugnissen der Vergangenheit, so zum Beispiel auch nach Scherben von Keramiken. Doch wieso sind diese Objekte meistens zerbrochen? Was bedeuten all diese Scherben und wie fügen Restauratoren sie wieder zusammen?
In der Wiederholung unseres erfolgreichen ersten Workshops im November 2018, erforschen wir einen ganzen Tag lang die Konservierung und Restaurierung archäologischer Keramik.
Zusammen mit Studierenden der Hochschule für Technik und Wirtschaft gehen wir der spannenden Arbeit von Archäologen und Restauratoren nach: Archäologen graben die Fundstücke aus. Restauratoren sichern den Erhalt und bereiten sie für die Ausstellung in einem Museum vor. Aus welcher Zeit die Gegenstände stammen, wofür sie gebraucht und wie sie hergestellt wurden, können sie gemeinsam bestimmen.
In den Laboren und Werkstätten der Hochschule können originale Fundstücke von archäologischen Ausgrabungen bestaunt werden. Die Studierenden legen Ton und Werkzeuge für Euch bereit um selber einmal Keramiken zu formen. Anschließend kann jeder ein vorbereitetes Gefäß vollständig restaurieren.
Dabei erfahrt ihr viel Wissenswertes: Wie gräbt man aus, ohne die Fundstücke weiter zu zerstören? Was passiert mit den Objekten nach der Grabung? Wie kann ein völlig zerbrochenes Gefäß wieder zusammenfügt werden?
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Plätze begrenzt, so dass wir eine frühzeitige und verbindliche Anmeldung empfehlen, jedoch bis spätestens zum 11.02.2019 per Email an Sandra Schaefer:
san_schaefer@yahoo.de.
Erst nach Erhalt unserer Bestätigungsmail gibt es den genauen Tagesablauf sowie alle weiteren wichtigen Infos.
Wir freuen uns auf Euch!
Altergruppe: Kinder ab 11 Jahren
Umfang: 1 Tag à 6 Stunden (incl. Pause)
Leitung: Prof. Dr. Alexandra Jeberien (Restauratorin), Saskia Stefaniak , Elisa Malchow